Dieser Blog wurde von unserem geschätzten Pfarrer Daniel Guggisberg verfasst.
Seit Mai 2024 ist Daniel zwar in Pension, doch seine Worte möchten wir noch so stehen lassen:
Frieden
Weil viele Menschen sich angesichts der Geschehnisse im Nahen Osten ohnmächtig fühlen, berührende Musik und die Worte dazu:
https://youtu.be/J0hKyVooSpM?si=076yzwLr7uSSTTLb
Ein Lied für den Frieden. Der Liedermacher Leon Gieco singt das Lied gemeinsam mit dem Ensemble Alma Sufi und mit Gastón Saied, der im Namen der jüdischen Gemeinde auf Hebräisch singt, und Nuri Nardelli vom islamischen Sufi-Orden Al-Herrahi, die das Lied auf Arabisch interpretiert. Leon Greco sagt: «Wir tun das, weil wir die Möglichkeit dazu haben. Denn viele Menschen, ein Taxifahrer, ein Maurer, ein Schreiner, können die gleiche Ohnmacht spüren, wenn sie die Schrecken des Krieges sehen und nichts dagegen tun können. Wir tun etwas, auch wenn wir wissen, dass dies nichts ändern wird, denn der Krieg spricht eine andere Sprache. Aber angesichts dieser Ohnmacht scheint mir das Singen dieses Liedes für den Frieden auf Hebräisch, Arabisch und Spanisch gerade in diesem Moment seine Berechtigung zu haben.» und hier die Übersetzung: Nur das Eine erbitte ich von Gott,dass der Schmerz mich nicht gleichgültig lässt,dass der bleiche Tod mich nicht,leer und allein vorfindet, ohne genug getan zu haben. Nur das Eine erbitte ich von Gott,dass die Ungerechtigkeit mich nicht gleichgültig lässt,dass sie mich nicht auf die andere Wange schlagen,nachdem ihre Klauen mich zum Glück nur gekratzt haben. Nur das Eine erbitte ich von Gott,dass der Krieg mich nicht gleichgültig lässt,er ist ein großes Monster,das die arme Unschuld des Volkes zertritt. Nur das Eine erbitte ich von Gott,dass der Betrug mir nicht gleichgültig ist,wenn ein Verräter mehr erreicht als einige Wenige,dass diese Wenigen es nicht leicht vergessen.
Nur das Eine erbitte ich von Gott,dass die Zukunft mir nicht gleichgültig ist,vertrieben ist der, der gehen muss,um auf andere Art leben zu können.